Das Übertragen von Dateien von einem PC auf einen anderen kann mühsam sein. Wenn sich beide Computer in demselben Raum oder Haus befinden, können Sie mit einer zwischengeschalteten Festplatte oder einem anderen Gerät wie einer leeren CD oder einem USB-Flashlaufwerk auskommen.

Für einmalige Übertragungen ist dies in Ordnung, aber wenn Sie regelmäßig Dateien übertragen, kann dies bald zu einer frustrierenden Erfahrung werden.

Die Prinzipien für das Übertragen von Dateien über ein Netzwerk sind die gleichen wie für das Internet: Legen Sie die Datei an einem Ort ab, an dem sie für den anderen Computer zugänglich ist, und überlassen Sie den Computer dem Übertragen. Das ist schneller und bequemer, aber das bedeutet nicht, dass Sie den Prozess noch schneller und einfacher machen können.

Aber was ist mit Dateien oder Dokumenten, an denen Sie gerne zusammenarbeiten möchten? Eine neue Generation von webbasierten Anwendungen ermöglicht es nun Menschen in verschiedenen Ländern, gleichzeitig an demselben Dokument zu arbeiten - und zwar kostenlos.

In diesem Artikel werden verschiedene Möglichkeiten zum Freigeben und Zusammenarbeiten von Dateien sowie Tipps und Techniken für schnellere Übertragungen beschrieben. Sie werden überrascht sein, wie viel Zeit Sie mit etwas Know-how sparen können. Lesen Sie also weiter, um mehr über die Kunst des File-Sharing zu erfahren.

Größe der Dateien

Der effektivste Weg, Ihre Dateiübertragungen zu beschleunigen, besteht darin, die Größe der von Ihnen gesendeten Dateien zu verkleinern, sodass weniger Pakete übertragen werden müssen. Erwägen Sie, die Dateien in einen einzelnen "Container" zu komprimieren, z. B. zip, RAR oder ARC.

Zip ist die naheliegende Wahl: Die Unterstützung für ZIP-Dateien ist sowohl in Windows XP als auch in Vista integriert. Damit ist es das mit Abstand beste Format. Zip-Dateien können direkt durch einfaches Doppelklicken geöffnet werden. Das Erstellen eines ZIP-Archivs ist ebenfalls unkompliziert: Wählen Sie einfach alle Dateien und Ordner aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine der Dateien und wählen Sie Senden an> Komprimierter (gezippter) Ordner.

Wenn Sie auf eine andere Art komprimierter Datei zugreifen müssen oder mit verschiedenen Containern experimentieren möchten, um herauszufinden, welche am besten funktionieren, installieren Sie IZArc. Denken Sie jedoch daran, dass jeder, der eine nicht komprimierte komprimierte Datei erhält, IZArc oder ein ähnliches Programm benötigt, um sie am Ende zu öffnen.

Wählen Sie eine komprimierte Datei

Gepackte Dateien eignen sich am besten zum Verteilen einer großen Gruppe von Dateien oder Ordnern in einem praktischen Paket. Wenn Sie jedoch mit einem bestimmten Dateityp arbeiten, z. B. einer Bild- oder Musikdatei, sollten Sie es in einem Format speichern, das in Kompression.

Wenn Sie eine Bilddatei haben, die Sie übertragen möchten, speichern Sie sie als GIF (für Strichzeichnungen oder Graustufenbilder), PNG oder JPEG.

Musik- und Tondateien können für das Senden auch komprimiert werden. Eine unkomprimierte WAV-Datei benötigt etwa 10 MB pro Minute. Im Gegensatz dazu können sowohl MP3 als auch WMA diese Zahl um bis zu 90 Prozent reduzieren, allerdings mit Kosten für die Audioqualität. Wählen Sie 128-Bit für WMA oder 256-Bit für MP3, um den besten Kompromiss zwischen Klangqualität und Dateigröße zu erzielen.

Es ist auch möglich, Dateien zu verkleinern, indem unerwünschte Informationen entfernt werden. Suchen Sie in der übergeordneten Anwendung nach einer Option, um eine Datei zu komprimieren oder zu komprimieren.

Holen Sie sich Dateien schneller über ein Netzwerk

Der schnellste Weg, Dateien auf zwei oder mehr PCs zu Hause gemeinsam zu nutzen, ist über ein Netzwerk. Wenn Sie davon ausgehen, dass Ihr Netzwerk eingerichtet ist, müssen Sie nur wenige Schritte ausführen, um Dateien gemeinsam zu nutzen und auf andere freigegebene Ressourcen in Ihrem Netzwerk zuzugreifen.

Stellen Sie zunächst sicher, dass sich alle Computer in derselben Arbeitsgruppe befinden, sodass sie von den anderen Computern leicht erkannt werden können. Klicken Sie auf Start, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Computer oder Arbeitsplatz, und wählen Sie Eigenschaften aus. Benutzer von Windows Vista sollten unter "Computername, Domäne und Arbeitsgruppeneinstellungen" auf "Einstellungen ändern" und anschließend auf "Fortfahren" klicken, wenn Sie dazu aufgefordert werden. XP-Benutzer sollten zur Registerkarte Computername wechseln.